17.11.2012
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G'scheit studiert, g'scheit bezahlt |
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Aufstand im Ländle: Mit gleich mehreren Bussen waren die Studierenden aus den Hochschulen Kehl und Ludwigsburg in die Baden-Württembergische Landeshauptstadt Stuttgart angereist, um ihrem Ärger gegen die Landesregierung Luft zu machen. Unterstützt wurden sie dabei auch von Kolleginnen und Kollegen aus den Finanzämtern des Landes, die sich ebenfalls mit Tröten und Trillerpfeifen auf dem Stuttgarter Schlossplatz versammelt hatten.
Anlass des Protests: Gehaltskürzungen beim Nachwuchs der Beamten in Baden-Württemberg! Gerade in, für die Verwaltung demographisch schwieriger Zeit, sollen die Dienstbezüge im gehobenen Dienst für 3 Jahre um 4 Prozent gekürzt werden.
„Ich fühle mich von der Landesregierung verarscht.“ sagt eine 20 Jährige Demonstrantin aus dem Finanzamt Ulm. Man sei zu bestimmten Konditionen für die Ausbildung geworben und auch eingestellt worden. „Jetzt hält sich die Gegenseite nicht daran“.
Die Plakate der jungen Steuerbeamten, Polizisten, Lehrern und auch Beamten der allgemeinen Verwaltung sprechen eine klare Sprache. „Geld ist für alle da, nur nicht
für uns“ steht dort. Auf einem anderen „Beamter, bei dem Gehalt? Nein danke“. Genauso treffend: „G'scheit studiert, g'scheit bezahlt“.
Die Schuldenbremse sei es, die den Zwang zum Sparen auf die Landesregierungen in allen Ländern ausübe, rechtfertigt sich die Regierung. „Das kann man so nicht stehen lassen“ entgegnet Steffen Wohlleb, Landesjugendleiter in Baden-Württemberg. „Natürlich verstehen auch Beamte dass die Landesregierung sparen müsse“ es könne jedoch nicht sein, dass bei so hohem Sparzwang außer den Beamten keiner ran muss. „Wenn die Gemeinlast aller zur Sonderlast von Wenigen wird, dann stellt sich für uns ganz klar die Gerechtigkeitsfrage“ so Wohlleb „Wir wollen auch in Zukunft noch eine ernstzunehmende Steuerverwaltung“.
Die spontane Demonstration in Stuttgart ist ein klarer Warnschuss an die Adresse der grün-roten Landesregierung.
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20.10.2012
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DSTG-Jugend verlost 3 i-Pads !! |
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So was war noch nie da: die DSTG-Jugend hat zum Ausbildungsstart 2012 insgesamt 3 nagelneue
i-Pads neuester Generation unter den unserer DSTG beigetretenen Neumitgliedern verlost.
Der erste i-Pad wurde am Bildungszentrum Schwäbisch Gmünd verlost. Lest dazu über die Gewinnerin auch ausführlich in der nächsten Ausgabe des FORUM – unserer Mitgliederzeitschrift die für alle Mitglieder kostenlos ist und noch viele weitere Spannende Neuigkeiten enthält! |
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Rechtzeitig zum Studienauftakt waren wir aber auch mit einem Sack voll Geschenken und gleich 2
i-Pads an die Hochschule nach Ludwigsburg unterwegs um auch dort glückliche Neumitglieder durch Losgewinn noch glücklicher zu machen. In der Lostrommel (oder besser: der DSTG-Verlosungstasche) waren auch einige Neumitglieder, die in Schwäbisch Gmünd nicht teilnahmeberechtigt waren.
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17.10.2012
Gehaltskürzung bei Anwärtern! Betroffene im Vertrauen enttäuscht – DSTG aktiv!
Künftig wird bei Anwärtern der Gehalt gekürzt! Vertrauensschutz: Fehlanzeige! DSTG-Mitglieder können sich
hier auf den neuesten Stand updaten...
23.07.2012
Bundesjugendtag des dbb vom 18.05. bis 19.05.2012 in Berlin
Am 18. und 19.05. fand in Berlin der Bundesjugendtag des deutschen
Beamtenbundes (dbb) statt. Für die DSTG-Jugend Baden-Württemberg
nahmen der stellvertretende Bezirksjugendleiter von Baden Daniel
Quizinski und der stellvertretende Bezirksjugendleiter von
Württemberg Mario Renner teil. Am 18.05.2012 eröffnete die
Bundesjugendleiterin Sandra Henning die Öffentlichkeitsveranstaltung
des 17. Bundesjugendtages und stellte konkrete Forderungen an die
Politik. Sie machte darauf aufmerksam, dass gerade Jugendliche
aufgrund des Förderalismus unterschiedliche Bildungsabschlüsse haben und
daher unterschiedlich besoldet werden. Im Anschluss
begrüßte der Bundesvorsitzende des dbb Herr Peter Heesen die anwesenden
Delegierten. Herr Armin Schuster, beamtenpolitischer
Sprecher der CDU, lobte die Arbeit der dbb-jugend. Er betonte, dass er
sich als Verbündeter der Beamtenschaft sieht und versprach,
dass der Tarifabschluss im öffentlichen Dienst auch auf die Beamten auf
Bundesebene, sowie auf kommunaler Ebene übernommen werden
soll.
Danach berichtete die Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen des Landes Berlin Dilek Kolat (SPD) über die Fortschritte im
Bereich der Gleichstellung und Migration im Land Berlin.
Nach der Öffentlichkeitsveranstaltung wurde Sandra Henning mit 84 % der
abgegebenen Stimmen in ihrem Amt als Bundesjugendleiterin
bestätigt.
Liv Grolik, Michael Gadzalla und Marco Karbach wurden ebenfalls gewählt. Sascha Tietze wurde zum Schatzmeister gewählt.
Der bisherige stellvertretende dbb jugend-Vorsitzender und Schatzmeister Thomas Löwe stellte sich nicht mehr zur Wahl und wurde
vom Bundesjugendtag verabschiedet.
Sandra Henning betonte nach ihrer Wiederwahl, dass sich die dbb jugend in den kommenden Jahren insbesondere für mehr
Generationengerechtigkeit und eine demographiefeste Personalpolitik im öffentlichen Dienst einsetzen werde: "Wir alle sind die
Zukunft. Nur gemeinsam werden wir den Weg in eine demographiefeste Solidargemeinschaft meistern und den öffentlichen Dienst fit
für die künftigen Herausforderungen machen."
Daniel Quizinski
31.07.2011
Grußwort unseres Bundesvorsitzenden Thomas Eigenthaler an die DSTG-Jugend
Liebe DSTG-Jugend!
Es ist mir ein besonders Anliegen, mich mit einem Grußwort an die Jugendvertretung der Deutschen Steuer-Gewerkschaft zu wenden.
Der Bundeshauptvorstand der DSTG hat mich am 8. Juni zum Nachfolger von Dieter Ondracek gewählt. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich
habe den Delegierten versprochen, mich mit meinem ganzen Können und meiner Erfahrung für alle Kolleginnen und Kollegen
einzusetzen.
Ich möchte an dieser Stelle meinem Vorgänger und jetzigen
Ehrenvorsitzenden Dieter Ondracek herzlich danken. Er hat mir eine DSTG
übergeben, die stark und sehr geachtet ist. Die Stärke einer
Gewerkschaft ist ein wichtiger Faktor, um die Interessen der Mitglieder
auch wirkungsvoll vertreten zu können.
Ein besonderes Augenmerk möchte ich der Arbeit der DSTG-Jugend und der
dafür zuständigen Gremien widmen. Es klingt banal, aber es ist
richtig: Die Jugend von heute, ist die DSTG von morgen! Nur eine gute
Arbeit für die Auszubildenden und für die Berufsstarter wird
jemand überzeugen können, bei uns Mitglied zu werden. Und natürlich auch
dabei zu bleiben! Das Eintreten für eine solide und
zukunftsträchtige Ausbildung, die Übernahme nach bestandener Prüfung
sowie eine leistungsgerechte Eingangsbesoldung bilden dabei
die Schwerpunkte unserer Arbeit. Wir werden die Länder davon überzeugen,
dass wir dringender denn je attraktive Ausbildungsplätze
brauchen, um auf Dauer das Überleben einer schlagkräftigen
Finanzverwaltung zu sichern.
Ich habe die DSTG-Jugend seit 2003 kennen lernen dürfen. Im Rahmen
zahlreicher Tagungen und Versammlungen konnte ich mich von dem
hohen Niveau der Arbeit überzeugen. Die seitherige Zusammenarbeit mit
den Gremien, vor allem mit der Bundesjugendleitung und den
Vorsitzenden sowie mit dem Bundesjugendausschuss war stets konstruktiv
und freundschaftlich. Darauf lässt sich Gutes aufbauen und
weiter entwickeln.
Ich weiß um die immense Arbeitsbelastung in den Finanzämtern. Im
Innendienst wie auch im Außendienst. Ohne jedes schlechte Gewissen
packen uns der Gesetzgeber in Berlin, aber auch die Ministerien der
Länder ständig neue Aufgaben oben drauf. Von einer sinnvollen
Aufgabenkritik und einem seriös gerechneten Personaleinsatz keine Spur.
Erinnern möchte ich nur an die Auswertung von
Rentenbezugsmitteilungen oder an die Übertragung von Aufgaben der
Gemeinden an die Finanzämter (Elsterlohn II). Auf der einen Seite
wird also suggeriert, man habe noch „Luft“ im System, während
andererseits an der Bezahlung geknausert wird. So, liebe Kolleginnen
und Kollegen, geht man nicht mit dem wichtigsten Kapital einer
Verwaltung, den Menschen, um. Wir alle, die wir Tag für Tag die
Einnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden heranschaffen, sind keine
seelenlosen Rädchen, die wie ein Uhrwerk funktionieren. Nein,
wir erwarten Respekt vor unserer Arbeit und die notwendige Anerkennung.
Anerkennung in Form von Stellen und Bezahlung, aber auch
Ausdruck von Wertschätzung durch Politik und durch unsere Vorgesetzten.
Euch, die Jugend bitte ich, sich nicht entmutigen zu lassen. Wer
resigniert, wer aufgibt, hat bereits verloren. Das sage ich auch
mit Blick auf die Arbeit Eurer Fachgewerkschaft, der DSTG.
Gewerkschaftliches Arbeiten ist vergleichbar mit dem Bohren dicker
Bretter. Schnelle Erfolge gibt es nur ganz wenige. Ausdauer und
Beharrungsvermögen sind vielmehr gefragt. Kurzfristige Zinsen
sind bei uns rar. Dagegen ist bei gewerkschaftlichem Engagement, in
welcher Form auch immer, eine langfristige Rendite zu
erzielen.
Daher meine große Bitte: Bleibt der DSTG gewogen. Unterstützt Euren Verband vor Ort und damit auch meine Arbeit auf Bundesebene.
Redet mit Kolleginnen und Kollegen, die uns noch fernstehen, über unsere Arbeit. Macht Ihnen deutlich, dass ein einzelner keine
Chance auf eine Veränderung hat. Gemeinsam aber sind wir stark!
Herzliche Grüße
Thomas Eigenthaler
DSTG-Bundesvorsitzender
12.02.2010
Aktuelle Online-Befragung "Soll das Land die Steuer-CD kaufen?"
Geben Sie auf staatsanzeiger.de Ihre Stimme ab!
Auf diese Weise kann auch der Forderung unserer Pressemittleiungen weiterer Nachdruck verliehen werden!
22.09.2009
Exklusivangebote der DSTG Baden-Württemberg für Beamtenanwäter/-innen
Achtung: gültig nur bis 31.03.2010!
Interesse geweckt? Das Exklusivangebot der BBBank gibt es
hier!
01.09.2009
Neue Tauschbörse "Lernmaterialien"
Endlich geschafft!
Die DSTG-Jugend gratuliert Dir zum absolvierten Studium des Steuerrechts!
Jetzt die Frage: Wohin mit meinen ganzen Lernmaterialien?
Deine DSTG-Jugend greift Anregungen auf, auf unserer Homepage Buchbesitzern wie Dir ein
Forum zu eröffnen um überregional mit neuen jungen Anwärtern in Kontakt zu kommen.
Ob Du Deine Bücher verschenkst, tauschen oder verkaufen willst, bleibt Dir überlassen.
Wir sammeln die Daten über den:
Titel, das Auflagedatum und den allgemeinen Zustand sowie evtl. Preis des/der Bücher und
stellen diese Daten den jeweiligen Interessenten zur Verfügung und ermöglichen Euch somit
einen „überregionalen“ Erstkontakt.
Bei Interesse:
- Titel
- Auflage
- allg. Zustand (1= Neu / neuwertig; 2= normal genützt 3= deutliche Gebrauchsspuren)
- Kontakt (E-Mail oder Tel.Nr.)
- sonstige Bemerkungen
- Kostenlos oder evtl. Preis
Diese Angaben per E-Mail an: treffz@dstg-bw.de
(sobald wir einige Angebote zusammen haben, werden wir die Tauschbörse freischalten!)
10.08.2009
Bundesjugendtag in Berlin
Den Bericht von Michaela über den BJT 2009 findet ihr
hier!
Ein kleiner Auszug:
"...Dieses Jahr fand in der Zeit vom 28. bis 30. Mai der 16. Bundesjugendtag in Berlin
statt. Er stand unter dem Motto „DStG – Dauerhaft Stark seit Generationen“.
Der alle vier Jahre tagende Bundesjugendtag ist das Oberste Organ der DStGJugend, in
welcher alle Mitglieder die das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, organisiert
sind.
Zahlreiche Delegierte aus den 16 Bundesländern..."
02.06.2009
Aufatmen bei den jungen Kolleginnen und Kollegen
z.A.- Problematik endlich gelöst
Beim DSTG-Landesjugendtag im Oktober vorigen Jahres war es noch das heißeste Thema
bei der Podiumsdiskussion: Die Beförderungsblockade durch den z.A. Status.
Seit vielen Jahren – so die immer wiederkehrende Auskunft der Verwaltung – konnte
das „z.A.“ wegen fehlender Haushaltsstellen nicht –wie eigentlich vorgesehen- nach Ablauf
der Probezeit wegfallen. Jahrelange Verzögerungen waren hinzunehmen bis endlich die
„Erhebung in den Stand der Planmäßigkeit“ erfolgen konnte.
Finanzministerium und Oberfinanzdirektion bedauerten ein ums andere Mal diesen Zustand,
sahen sich aber auf Grund der Rechtslage und der vom Landtag beschlossenen
Stelleneinsparauflagen nicht in der Lage, den Anträgen stattzugeben.
Wenigstens – so wurden Finanzministerium und OFD nicht müde zu versichern – würden den
jungen Kolleginnen und Kollegen durch diese haushaltsrechtliche Blockade keine Nachteile
in ihrer beruflichen Entwicklung entstehen. Dafür wurde das „fiktive Dienstalter“
erfunden und in die Personalakte aufgenommen.
Also alles halb so schlimm – dachten alle … jahrelang.
Erst als im Sommer 2008 durch die 2. Hälfte des Strukturprogramms ein Teil des
Beförderungsstaus von Besoldungsgruppe A 6 nach A 7 (Gehaltssteigerung brutto: von
1.738,10 auf 1.814,48 = Diff. 76,38 €) abgebaut werden konnte, kam das dicke Ende:
der immer noch nicht weggefallene z.A.-Status stand einer Beförderung plötzlich doch
entgegen, auch wenn alle anderen Voraussetzungen erfüllt waren.
Insgesamt 642 junge Beamtinnen und Beamte der Steuerverwaltung (mittl. Dienst = 427;
geh. Dienst = 215) waren von diesem Mangelzustand betroffen.
Die Antwort der Landesregierung auf eine Landtagsanfrage der SPD-Fraktion
(Landtagsdrucksache 14/3099) brachte dann erstmals Licht ins Dunkel – und einen
Silberstreif an den Horizont.
Inzwischen ist das Problem vom Tisch.
Wesentlich am Durchbruch beteiligt war das Beamtenstatusgesetz des Bundes, das den
z.A.-Status zum 1.4.2009 verbindlich auch für die Länder abgeschafft hat.
Die nach Landesrecht immer noch im Raum stehende 1-jährige Mindestwartezeit für
Beförderungen konnte dank des erfolgreichen Engagements des Finanzministeriums im
Landespersonalausschuss für die „Altfälle“ doch noch im Anrechnungswege ebenfalls bereits
zum 1.4.2009 als erfüllt behandelt werden.
Daher: Dieses jahrelang bestehende Ärgernis, gegen das die DSTG immer angekämpft hat, ist
endlich beseitigt.
Zusätzlich positiv: Die Verbeamtung auf Lebenszeit ist nicht mehr von der Vollendung des
27. Lebensjahres abhängig. Ein weiterer „alter Zopf“ gestrichen.
28.02.2009
Demo in Stuttgart ein voller Erfolg!
Rund 7.000 Teilnehmer bei der Kundgebung am 27.01.2009 in Stuttgart!
Wir liefern gute Arbeit ab. Wir haben Anspruch darauf, dass diese Leistung nicht nur respektiert, sondern auch honoriert wird.
25.11.2008
Beitragsfreie Mitgliedschaft für Finanzanwärter in Württemberg
In der Sitzung der Bezirksleitung Württemberg am 24.11.08 wurde
beschlossen, den Finanzanwärtern statt einer Schnuppermitgliedschaft für
die gesamte Dauer der Ausbildung eine beitragsfreie Mitgliedschaft anzubieten.
01.11.2008
Bezirksjugendtag 2008 in Leonberg
Einen ausführlichen Bericht über unseren Landes- und Bezirksjugendtag findet ihr
hier!
04.03.2008
Bundesjugendausschuss in Heilbronn
Vom 29.02. bis 02.03.2008 trafen sich die Jugendvertreter der Landes- und Bezirksverbände zum ersten
BJA dieses Jahr in der "Kätchen"-Stadt Heilbronn.
Klaus Becht begrüßte in seiner Funktion als stellvertretender Landesvorsitzender Baden-Württemberg
die zahlreich erschienenen Teilnehmer. Erfreulich ist, dass die Bezirksverbände Württemberg und Baden,
sowie der gastgebende Landesverband wieder einmal stark vertreten waren.
Dies gab Gelegenheit sich untereinander, als auch mit anderen Verbandsvertretern konstruktiv auszutauschen.
Am Begrüßungstag gab die Bundesjugendleitung nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Teilnehmer
einen Überblick ihrer Arbeit des letzten halben Jahresund einen Ausblick auf den im Mai 2009
stattfindenden Bundesjugendtag in Berlin, welcher unter dem Motto "50 Jahre DStG-Jugend" stehen wird.
Nach einem geselligen Abend startete der zweite Tag mit einem Vortrag von Thomas Eigenthaler
in seiner Funktion als stellvertretender Bundesvorsitzender. Eigenthaler begrüßte die Teilnehmer
auf's Herzlichste und gab einen klaren und deutlichen Überblick über die Tätigkeit der Bundesleitung
in Hinblick auf die im Moment stattfindenden Gehaltsverhandlungen im öffentlichen Dienst von Bund und
Kommunen, sowie über die im nächsten Jahr kommenden Tarifverhandlungen. In diesem Zusammenhang hob er nochmals
die Schwierigkeiten der Föderalismusreform 2006 hervor. Ein weiteres, für Eigenthaler wichtiges, Thema
war die Diskussion über eine Bundessteuerverwaltung ("Mammutverwaltung"). Hierzu fragte Eigenthaler
in die Runde "Wie wirkt sich das auf die Beschäftigten aus?" und stellte die Befürwortung der Bundesleitung
für die bestehende dezentrale Verwaltung klar.
Inn der sich anschließenden Diskussion stand Eigenthaler den Fragen der Teilnehmer geduldig Rede und Antwort.
Am Nachmittag starteten die Arbeitsgruppen "Grundsatzprogramm", "Planung und Vorbereitung von Seminaren
und Schulungen", "Planung und Durchführung einer JAV-Wahl" und "Öffentlichkeitsveranstaltung BJT 2009"
engagiert und tatkräftig. Nach getaner Arbeit startete man gemeinsam zu einer Stadtführung durch Heilbronn
und ließ den Abend auf Einladung des Landesverbandes Baden-Württemberg gemütlich ausklingen.
Die ausgearbeiteten Ergebnisse der Arbeitsgruppen wurden am Sonntag Vormittag präsentiert. Interessant
war der Konsens der Teilnehmer, trotz der verschiedenen Gegebenheiten in den einzelnen Bundesländern.
Wegen der guten Ausarbeitung war die Bundesjugendleitung sehr an den gefertigten Unterlagen interessiert,
um diese allen Verbänden zur Verfügung stellen zu können. Dass Ergebnisse aus solchen Arbeitsgruppen direkt
in die Tätigkeit der Bundesjugendleitung einfließen kann man in naher Zukunft anhand der neuen Werbeplakate
sehen, welche ihren Grundgedanken beim BJA 2007 in Oldenburg fanden.
Nachdem die in diesem Jahr noch anstehenden Termine bekannt gegeben wurden verabschiedete Mario
Moeller alle Teilnehmer und bedankte sich nochmals für das Engagement und die rege Teilnahme
am diesjährigen BJA.
Bezüglich der oben genannten Termine noch ein wichtige Hinweis in eigener Sache:
Vom 01. bis 02. Oktober 2008 findet in Leonberg der Bezirksjugendtag Württemberg,
der Bezirksjugendtag Baden, sowie der Landesjugendtag Baden-Württemberg statt.
Ich bitte an dieser Stelle alle OVs und Jugend-OVs sich diesen Termin vorzumerken und sich zeitnah um einen (oder
mehrere) Teilnehmer zu bemühen, damit unsere weitere Tätigkeit auf "festen Füßen" stehen wird!
(Fabian Treffz)
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