Vom 20. - 21.10.2015 fand nach über zwei Jahren wieder eine DSTG-Landesfrauentagung statt. Die Ortsverbandsfrauenvertreterinnen haben sich dazu in Waldachtal,
in der Nähe von Freudenstadt im Schwarzwald, getroffen. Die im Oktober 2014 neu
gewählte Landesfrauenvertreterin Heidi Deuschle begrüßte die Teilnehmerinnen und
berichtete dann über ihr erstes Jahr in dieser Funktion. Die gemeinsame Arbeit mit
den beiden Bezirksverbandsfrauen Mirjam Abele-Walz für den Bezirksverband
Baden und Karin Gräber für den Bezirksverband Württemberg läuft gut und nach
diesem ersten Jahr sind alle Drei ein eingespieltes Team.
Sonja Stiefvater berichtete aus dem HPR. Bei bestimmten Themen, wie die aktuelle
Beförderungssituation, neue Beurteilungsrichtlinien, Gesundheitsmanagement,
BEM, automatisierte Zeiterfassung zum 1.1.2016 oder auch Führungskräftefeedback
kam es immer wieder zu lebhaften Diskussionen. Dorothea Faisst-Steigleder
referierte im Anschluss über ihre Aufgaben in Berlin, wo Sie erst die Woche zuvor
in Sachen Tarifeinheitsgesetz bzw. neue Tarifrunde 2016/2017 tätig war. Am
Nachmittag sprach Mirjam Abele-Walz über den Gesetzesentwurf des neuen
ChancenG und Karin Gräber hat die Kolleginnen über das Thema
"Teildienstfähigkeit" informiert.
Jochen Rupp und Markus Scholl hatten Aktuelles aus dem BPR mitgebracht. Sie
sprachen über wichtige Themen wie die Beurteilungen 2016, Stellenhebungen,
Beförderungen für den Innendienst u.v.m. Auch bei diesen Vorträgen kamen immer
wieder Fragen auf bzw. gab es Diskussionsbedarf. Zum Schluss stellte Kai Rosenberger seine Tätigkeit als stellvertretender Vorsitzender des BBW vor.
Am nächsten Tag berichtete Milanie Hengst, DSTG Bundesfrauenvertreterin, wie
ihre Arbeit generell aussieht und was zu Ihrem Aufgabengebiet als Bundesfrauenvertreterin der DSTG alles gehört. Sie schilderte, was in Berlin aktuell frauenpolitisch
los ist. Im Anschluss daran stand ein Thema im Mittelpunkt, dass den drei Landes-
bzw. Bezirksfrauenvertreterinnen sehr am Herzen liegt - die Altersversorgung!
Der Vortrag von Herrn Hoffmann von der HUK-Coburg brachte hier viele neue
Erkenntnisse und zeigte den hohen Handlungsbedarf in diesem Bereich.
Am Ende dieser gelungenen Veranstaltung sind die Teilnehmerinnen bei strahlendem Sonnenschein wieder abgefahren mit der Zusage im Gepäck, dass es in 2016
jeweils eine Tagung der Frauenvertreterinnen im Bezirksverband Baden und im
Bezirksverband Württemberg gibt und für 2017 wieder eine Landesfrauentagung
geplant ist.
|